SEO-Trends 2022/2023 – neueste Prognosen, die jeder bedenken sollte

SEO-Trends 2022/2023 – neueste Prognosen, die jeder bedenken sollte

SEO ist eine sich stets weiter entwickelnde Branche. Nicht nur die Geschichte der Suchmaschinenoptimierung, sondern auch die jüngsten Trends zeigen auf, dass sich die Entwicklung der SEO, sein Wachstum und Best Practices im Laufe der Zeit ändern. Es gibt sicherlich kaum jemanden, der nicht versucht hat, auf anderen Seiten gute Links zu integrieren. Doch die Zukunft könnte durchaus einer anderen Suchmaschinenoptimierung gehören, die sich auf andere Bereiche konzentriert.

SEO Trends für 2023 – „Watch out“

Es ist kein Geheimnis, dass in den vergangenen Jahren das Auffrischen und die Aktualisierung alter Inhalte sich zu einer geheimen SEO-Waffe entwickelt hat!

SEO ist für die Sichtbarkeit einer Website im Internet unerlässlich. Und mit der Weiterentwicklung der Technologie entwickeln sich die Suchmaschinenalgorithmen weiter, um den Benutzern ein optimiertes Sucherlebnis zu bieten. Um also mit der sich ständig ändernden SEO-Strategie Schritt zu halten, gilt es die digitale Marketingstrategie für 2023 auf der Grundlage dieser SEO-Trends vorzubereiten.

1 – Suchabsicht

Wer nach etwas sucht, der will etwas. Genau das ist der Gedanke hinter der Suchabsicht. Google wird immer ausgefeilter und kann so feststellen, was die User tatsächlich wünschen, wenn nach einem bestimmten Begriff gesucht wird. Der Algorithmus kann mit diesem Wissen den besten Inhalt ermitteln, der der Absicht hinter der Suche entspricht.

Drei große Kategorien von Suchabsichten werden von Google verwendet

  • Suchabsicht „Kaufen“: Wenn ein Benutzer nach etwas mit der Absicht sucht, etwas zu kaufen. Für Begriffe mit Kaufabsicht zeigt Google-E-Commerce-Ergebnisse an.
  • Suchabsicht „Informierend“: Wenn ein Benutzer nach einem Begriff sucht, um ein Thema zu recherchieren. Bei Begriffen mit informativer Absicht zeigt Google-Artikel an, und höchstwahrscheinlich wird Wikipedia ganz oben stehen.
  • Suchabsicht „How-to“: wenn ein Benutzer nach einer Vorgehensweise sucht. Für diese Begriffe zeigt Google-Artikel an, die die Frage beantworten.
  • Es reicht nicht aus, nur eine Liste mit Keywords zu haben. Sie müssen die Suchabsicht dahinter kennen, wenn Sie gut ranken wollen.

Eine einfache Möglichkeit, die Suchabsicht für das relevante Keyword zu ermitteln, besteht darin, diese zu Googlen. Stellen sie fest, was Google aufzeigt, und dann werden Inhalte erstellt, die mit denen auf der ersten Seite übereinstimmen. Wenn Inhalte wie die eigenen nicht auftauchen, dann müssen andere Begriffe in Betracht gezogen werden oder es gilt zum Reißbrett zurückzukehren.

Keinesfalls sollte man sich vormachen, dass Inhalte erstellt werden, die die User tatsächlich wollen. Aufgrund der meisten Suchbegriffe mit messbaren monatlichen Volumen, weiß Google Bescheid und zeigt den Usern genau das, was sie sehen wollen.

So gut der Inhalt auch sein mag, wenn dieser nicht der Absicht entspricht, wird dieser nicht gut ranken.

2 – E-A-T (Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit)

Ein Ableger der Suchabsicht ist das, was Google E-A-T oder Expertise, Authority, und Trustworthiness nennt.

E-A-T ist die Metrik, die Google verwendet, um die Gesamtqualität einer Webseite zu bewerten. Jeder kann eine Website erstellen und Inhalte veröffentlichen. Was Google mit E-A-T versucht, ist sicherzustellen, dass es Ergebnisse aus vertrauenswürdigen und maßgeblichen Quellen zurückgibt.

Während E-A-T möglicherweise keine direkte Rolle beim Ranking einer Website spielt, gibt es zugehörige Signale, die Google verwendet, um das E-A-T Ihrer Website zu bestimmten Themen zu bestimmen. Um das eigene E-A-T zu steigern, ist das Erstellen großartiger Inhalte ein Anfang, aber um diese Autorität wirklich aufzubauen, müssen die Inhalte geteilt werden, die in digitalen Anzeigen genutzt werden und wertvolle Backlinks von anderen autorotativen Quellen erhalten.

3 – erweiterte SERP-Funktionen

SERP steht für Search Engine Results Page. Dies könnte zwar jede Suchmaschine sein, wir konzentrieren uns jedoch speziell auf Google. Und in letzter Zeit gibt es viele B2B-SEO-Trends bei Google.

Wer in letzter Zeit bei Google nach etwas gesucht hat, der hat wahrscheinlich viel mehr Vielfalt bei dem, was auf der Seite angezeigt wird, bemerkt. Es werden Dinge wie Rich Snippets, Passage-Rankings und „Leute fragen auch“-Abschnitte angezeigt.

Diese Erweiterungen sollen Nutzern so schnell wie möglich die Antwort geben, nach der sie suchen, ohne Google zu verlassen. Diese SERP-Funktionen sind großartig für den Benutzer und können den Website-Traffic und die Bekanntheit Ihrer Marke steigern, wenn die Inhalte für eine dieser Funktionen abgerufen werden.

Das klingt alles großartig, aber sollte die Strategie darauf aufgebaut werden, um diese Platzierungen zu erreichen?

Wahrscheinlich nicht. Hier ist der Grund. Denn diese können sich häufig ändern. Der Google-Algorithmus bastelt ständig an diesen erweiterten Ergebnissen, um dem Nutzer die bestmögliche Antwort zu liefern. Es ist unklug, eine SEO-Strategie darauf aufzubauen, die mythische „Position Null“ zu erreichen.

Die SEO-Strategie sollte immer darin bestehen, den bestmöglichen Inhalt für den Benutzer zu erstellen. Wenn der beste Inhalt für eine bestimmte Suchanfrage erstellt wird, wird dieser Inhalt einen viel dauerhafteren Platz auf Seite eins haben.

4 – Mobile Usability (AMP ist tot)

Mobile ist seit Jahren ein wichtiger Schwerpunkt in der B2C-Welt, und die B2B-Welt beginnt, aufzuholen. In den frühen Tagen der mobilen Optimierung begannen viele Entwickler mit der Verwendung von AMP, was für Accelerated Mobile Pages steht. AMP ist ein von Google erstelltes Open-Source-Programmierprojekt. Sein Ziel ist es, Websites dabei zu helfen, schneller auf mobilen Geräten geladen zu werden. AMP funktioniert, indem es Seiten auf ihre wichtigsten Teile reduziert und eine zwischengespeicherte Version auf Google-Servern speichert, wodurch Inhalte fast sofort bereitgestellt werden können.

Dank des Aufkommens von Core Web Vitals ist das AMP-Framework in Ungnade gefallen. Was B2B-Vermarkter wissen müssen, ist, dass, obwohl AMP vielleicht tot ist, das mobile Erlebnis immer noch wichtig ist. Es gibt viele andere Frameworks, um schnelle, benutzerfreundliche mobile Seiten zu erstellen.

Welche Backlinks sind wichtig und welche sollten gekauft werden?

In der SEO existieren mehre Arten von Backlinks und daher ist es wichtig, zu verstehen, auf welche der Fokus liegen sollte, bevor Du einen Backlink kaufen solltest.

Redaktionelle Erwähnungen – hier sollte der Fokus drauf liegen!

Sie gelten als der „Heilige Gral“ der Backlinks – die redaktionellen Erwähnungen. Dabei handelt es sich um kontextbezogene Links und Verweise auf die eigene Webseite, innerhalb organischer Inhalte auf hochwertigen Webseiten. Wenn die Webseite A einen Blogbeitrag schreibt, dann lautet der Wunsch, einen Blog-Beitrag, der den Backlink enthält und auch die Marke, den Inhalt oder den Service erwähnt.

Allerdings erfordern diese Links eine tiefe Beziehung zu den Inhaltsherausgebern, den Webseitenbesitzern und Journalisten, um so auf natürliche Weise die Links zu erwerben. Daher ist es empfehlenswert, niemals Backlinks von einer Webseite zu kaufen, sondern den Linkaufbau einer Agentur zu überlassen, die die Links verdienen kann, anstelle einige Euros an eine Spam-Webseite zu zahlen, um Backlinks zu erhalten.

Linkeinfügungen / Nischenbearbeitungen – auch auf diese sollte der Fokus liegen

Bei Link-Einfügungen, die ebenfalls als Nischenbearbeitungen bekannt sind, handelt es sich um eine Vorgehensweise, bei der die Webseiten-Eigentümer oder Content-Manager aufgefordert werden, die Backlinks als Ressource zu einem bereits vorhandenen Inhalt hinzuzufügen.

Eventuell wurde gerade selbst ein Leitfaden zur SEO geschrieben, dann ist es möglich, sich an die gewünschten Publikationen in dem Bereich zu wenden, um die Bitte auszusprechen, den Leitfadens Ressource für die Leser aufzunehmen.

Forum-Links, Verzeichnis- oder Profil-Backlinks – diese sind zu ignorieren

Bei diesen Links handelt es sich zumeist um „No followed“ Backlinks und diese werden nicht als hochwertige Links behandelt.

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