Das Wesentliche für die Erstellung der eigenen Webseite

Es spielt keine Rolle, ob es sich um eine WordPress-Seite handelt oder um ein anderes CMS handelt, mit dem es möglich ist, ohne Programmierkenntnisse eine Webseite anzupassen oder eine statische Webseite. Es gilt stets ein paar wesentliche Dinge zu beachten, wenn es darum geht, den eigenen Internetauftritt zu erstellen.

Was bedeutet es, eine Webseite zu erstellen

Start-ups, Unternehmensgründer oder bestehende Betriebe – wer den Start in die Selbstständigkeit wagt oder bereits ein Unternehmen führt, der benötigt nicht irgendeinen Internetauftritt, sondern einen guten – sprich einen Anständigen. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass der Webauftritt von den (potenziellen) Kunden gefunden wird. Nicht nur die Social Media Plattformen sind wichtig, sondern auch eine eigene Webseite ist essentiell für den eigenen Erfolg.

Der Begriff Webseite oder „Homepage“ beschreibt den kompletten Internetauftritt oder die Internetpräsenz, die über eine Domain erreichbar ist. Mit einem Webauftritt können Unternehmen ihre Dienste und Produkte öffentlich präsentieren und damit zugleich Werbung betreiben.

Die Art der Webseite – aus „vier“ verschiedenen Arten auswählen

Bei der Erstellung eines Internetauftritts muss zuerst eine wichtige Entscheidung fallen: welche Art von Webseite soll es sein. Zu unterscheiden ist hier grob in vier Arten:

Einfach – grob gesagt lediglich eine Seite

Im Großen und Ganzen besteht eine solche Homepage lediglich aus einer einzigen Seite. Auf dieser werden alle wichtigen Informationen gebündelt, die den Kunden bzw. Lesern vermittelt werden sollen, wie beispielsweise angebotene Leistungen und Kontaktdaten. Aber Impressum und Datenschutzerklärung dürfen hier nicht fehlen.

Einfache Webseite – ein Stück über die einfache Homepage

Ein solcher Webauftritt besteht nicht nur aus einer einzelnen Seite, sondern hier gibt es noch einige Unterseiten. Diese Art wird genutzt, um das Unternehmen bzw. die eigene Person näher vorzustellen. Referenzen, Bildergalerien, Kontaktformular, Jobangebote oder Unternehmensgeschichte können hier mit eingebaut werden. Wenn es darum geht, Kunden zu gewinnen, wird diese Art von Webseite genutzt.

Komplex – noch mehr Unterseiten

Hier wird ein Schritt weiter gegangen wie bei der einfachen Webseite. Diese Homepages sind größer und bestehen aus weit mehr Unterseiten. Den Besuchern bzw. Lesern werden z. B. verschiedene Produkte oder Dienstleistungen genauer vorgestellt. Zudem können ein Blog, eine Kommentarfunktion, eine Newsletter-Funktion oder verschiedene Schnittstellen zu anderen Diensten integriert werden.

Der Blog

Blogs sind weitaus mehr als nur Webauftritte, auf denen Gedanken niedergeschrieben werden. Hier handelt es sich um komplexe Internetseiten, mit denen mittlerweile Produkte verkauft und Kunden gewonnen werden. Bei der Erstellung geht es besonders um die Optik, denn schließlich müssen die Besucher davon überzeugt werden zu bleiben und den Blog-Inhalt zu durchstöbern und zu lesen. Zudem zeichnet sich ein Blog durch die chronologische Reihenfolge seiner Inhalte aus.

Die Erstellung der Webseite & der Webhoster

Ist die Wahl auf eine Variante gefallen, dann geht es daran, sich zu überlegen, wie die Webseite erstellt werden soll. Drei Varianten gibt es hier:

• Homepage-Baukasten
• Selbst programmieren
• Content-Management-System (CMS)

Bevor es daran geht, die Webseite zu erstellen, gilt es noch ein preiswertes  web hosting  auszuwählen. Hier gibt es einige günstige und zugleich gute Anbieter, wobei immer mehr auf den Markt strömen. Wichtig ist, dass der Webhoster nicht nur günstig ist, sondern alle wesentlichen Dienste für den Einstieg in die Welt des Internets anbietet. Zudem sollten Hilfestellungen geboten werden und die Webhosting-Lösung sollte unkompliziert und benutzerfreundlich ausfallen.

Die Homepage-Erstellung mit einem Baukastensystem

Dabei handelt es sich um die einfachste Variante, um eine eigenen Internetauftritt zu erstellen. Im Grunde handelt es sich um ein Paket, das alles Wichtige enthält, was für die Erstellung von Relevanz ist. Enthalten sind:

• Designs
• Editor
• Hosting
• Domain
• Support

All das wird über den sogenannten Webhoster verwaltet. Zudem kümmert sich dieser ebenfalls um komplizierte technische Aufgaben. Aus diesem Grund ist das Baukasten-System perfekt für Einsteiger – aber nicht nur. Denn im Grunde sind diese Systeme für jeden geeignet, der eine eigene Webseite erstellen möchte.

CMS-Systeme

Diese sind etwas komplexer, aber selbst ein Anfänger kann sich mit etwas Übung darin einfinden und seinen Internetauftritt erstellen. Diese Systeme sind den Baukasten-Systemen sehr ähnlich, doch in der Anwendung etwas komplizierter. Hierbei hängt die Optik der Webseite von dem sogenannten Template ab, welches eine grobe Struktur und den Aufbau der Homepage vorgibt. Das bekannteste CMS-System ist WordPress, aber es gibt zudem Systeme wie Joomla und Typo3. Allerdings ist WordPress im Vergleich zu anderen leichter zu handhaben und ist daher das am häufigsten genutzte.

Selbst programmieren!

Das setzt voraus, dass umfangreiche Programmierkenntnisse vorhanden sind. Sicherlich kann Hilfe in Anspruch genommen werden, der dann die Programmierung übernimmt – doch das ist dann mit entsprechenden Kosten verbunden.

Fazit – eine Webseite erstellen ist Arbeit …

Wenn es darum geht, eine Webseite zu erstellen, dann ist es nicht nur mit der Auswahl des Webhosters getan, sondern es handelt sich um ein Vorhaben, das mit viel Arbeit verbunden ist – ganz egal mit welchem Tool das Projekt umgesetzt wird. Zum einen kostet die Planung und Vorbereitung Zeit, um am Ende dann sicher zu sein, dass die Art von Webseite entstanden ist, die gewünscht wird. Daher sollte jeder sich vorab Gedanken machen und nicht meinen „Ich erstelle mal schnell einen Internetauftritt“. Geht es darum, eine professionelle Webseite zu erstellen, dann muss in diese Zeit investiert werden. Wer das beachtet und sich mit der Erstellung intensiv beschäftigt, der wird selbst mit einfachen Mitteln eine ansprechende Homepage erstellen.