Penguin 1.0 bis 3.0 - eine Übersicht

Penguin 1.0 bis 3.0 – eine Übersicht

Bereits im Oktober 2014 ist es passiert, Google veröffentlichte ein weiteres Penguin Update, in dem der Suchalgorithmus überarbeitet wurde. Google hatte es überhaupt nicht eilig, wenn man bedenkt, dass das vergangene Penguin-Update bereits über ein Jahr zurückliegt. Aber seit dem 17.10.2014 ist das neue Update 3.0 nun live, das hat der Internetkonzern bestätigt.

Von 2012 bis 2014 gab es fünf Penguin Updates:

  1. Penguin 1.0 = Algorithmus-Update / 24.04.2012
  2. Penguin 1.1 = Data Refresh / 24.05.2012
  3. Penguin 1.2 = Data Refresh / 05.10.2012
  4. Penguin 2.0 = Algorithmus-Update / 22.05.2013
  5. Penguin 2.1 = Data Refresh / 04.10.2013
  6. Penguin 3.0 = Data Refresh / 17.10.2014

Was ist das Ziel der Penguin Updates von Google?

Mit den Updates von Penguin versucht Google gegen Webseiten vorzugehen, die gegen die geltenden Richtlinien des Konzerns verstoßen. Mehr dazu findet man beispielsweise auf den Seiten von Patrice Krysztofiak (frz.). Mit dem Penguin Update will Google die Manipulation der Suchergebnisse eindämmen. Eben dafür hat der Suchmaschinengigant einen verbesserten Algorithmus eingeführt, und dieser sucht ganz gezielt nach unnatürlichen Seitenoptimierungen. Im Vergleich dazu ging es beim Panda-Update dazu, Webseiten zu identifizieren, die über einen minderwertigen Inhalt verfügen und diese dann schlechter im Ranking einzustufen als bisher.

Penguin Updates: Abstrafungen und Abwertungen

Google geht es grundsätzlich darum, mit den Updates „Webspam“ einzudämmen. Das bedeutet Google will mit Hilfe des Penguin Updates alle Maßnahmen und Techniken verhindern, die von den SEOs genutzt werden, damit eine Webseite besser gerankt wird und zugleich gegen die Richtlinien von Google verstoßen. Wird eine solche Webseite von dem Update aufgedeckt, dann kommt es zur Abstrafung und das bedeutet entweder ein schlechteres Ranking oder sogar die vollständige Verbannung aus den Suchergebnissen. Von folgenden Faktoren ist bekannt, dass sie von Google als problematisch eingestuft werden:

  • Linkaufbau: mit dem Pinguin Updates versucht Google gegen gekaufte Links besonders rigoros vorzugehen und dabei vor allem gegen die sogenannten Linknetzwerke.
  • Link-/Anchortexte: Viele der SEOs haben über einen großen Zeitraum eine Unmenge an Links aufgebaut und diese mit harten Money-Keywords verlinkt.
  • Zu schnelles Linkbuilding
  • Links aus einem Umfeld, das irrelevant ist: Ein natürlicher Link wird in der Regel von einer Webseite gesetzt, die einen gewisse Relevanz zum Thema aufweist.
  • Minderwertige Backlinks
  • Keyword Stuffing und Keyword Überoptimierung

Die Kritik

Viele die vom Penguin 3 Update betroffen sind, fühlen sich ungerecht behandelt, da sie zumeist keinen Anhaltspunkt haben, warum sie eine Abstrafung erhalten haben. Um selbst zu prüfen, ob die eigene Seite vom Penguin Update betroffen ist, empfiehlt es sich den Content kritisch zu begutachten. Wer von einer manuellen Massnahme betroffen ist, kann in den Google Webmastertools eine Überprüfung verlangen.

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